Warum Jura studieren?
Es gibt nicht den einen Grund, um Jura zu studieren. Die Menschen bewegen unterschiedliche Motive zum Studium. Sei es der Wunsch, mit ihren juristischen Kenntnissen die Welt zu verbessern, das Bedürfnis, einen geregelten und sozial angesehenen Job auszuüben oder die Leidenschaft am Diskutieren. Dabei müssen die Motive, die eine Person zum Jurastudium brachten, nicht notwendigerweise mit denjenigen übereinstimmen, aufgrund derer sie das Studium beendet.
Wichtig ist daher nicht, weshalb eine Person anfängt Jura zu studieren, sondern weshalb sie das Studium beendet. Ein Grund hierfür kann der Spaß an der juristischen Methodik und dem juristischen Denken sein. Auch die Vielfalt an möglichen Berufen, die nach dem Studium auf eine Person warten, kann ein Motivation sein.
Warum in Osnabrück studieren?
Es gibt mindestens vier gute Gründe, die den Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Osnabrück auszeichnen und von vielen anderen Universitäten unterscheiden:
Tutor*innen
Während der Einführungswoche bekommen die Studienanfänger ältere Studierende der Fachschaft als Tutor*in zugeteilt. Diese stehen mit Rat und Tat sowohl während der Einführungswoche als auch danach zur Seite.
Arbeitsgemeinschaften
Arbeitsgemeinschaften finden während des Semesters vorlesungsbegleitend statt und bilden einen wichtigen Bestandteil des Stundenplans. Hier wird nämlich das theoretische Wissen aus der Vorlesung an Fällen geübt und so auf die Klausuren vorbereitet.
Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung
Eine Besonderheit an der Universität Osnabrück stellt die wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung dar. Diese ist erstes Kennzeichen der wirtschaftsrechtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunktsetzung in Osnabrück. Sie prägt das Studium, indem Leistungsnachweise in den ökonomischen Grundlagen des Rechts zu erbringen sind. Am Ende der Grundlagenausbildung erhalten Sie ein attraktives Zertifikat über die Zusatzausbildung.
Schwerpunktbereichsausbildung
Die Schwerpunktbereiche in Osnabrück sind wirtschaftsrechtlich und europarechtlich geprägt und können mit zukunftsorientierten Fächern aus Digitalisierung und Legal Tech verknüpft werden. Nach dem Abschluss des Kernstudiums haben Sie die Möglichkeit ihr Wissen in diesen Bereichen zu vertiefen und sich auf diese Bereiche zu spezialisieren.
Auch aktuelle Themen, die für die juristische Arbeit relevant sind, werden durch universitäre Projekte aufgegriffen in die Sie sich freiwillig mit einbringen können.
Beispielsweise wurde neuerdings das Projekt „Legal Tech Lab Osnabrück“ ins Leben gerufen. Hierbei geht es darum, dass die Digitalisierung zu tiefgreifenden Veränderungen auf dem Rechtsberatungsmarkt führt. Das Projekt beschäftigt sich mit den daraus resultierenden Fragen für die universitäre Ausbildung und die beruflichen Anforderungen für Juristinnen und Juristen.
Die Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und die juristischen Institutsbibliotheken bieten ein vielfältiges Angebot an juristischer Literatur und komfortable Arbeitsplätze. Die zentrale Lage der Bibliotheken und die langen Öffnungszeiten (Mo-Sa 8-24 Uhr; So 10-24 Uhr) sichern eine gute Zugänglichkeit und Nutzbarkeit.
Die Bibliothek des European Legal Studies Institute gehört zu den am besten ausgestatteten Fachbibliotheken für europäisches und ausländisches Recht in Deutschland und wird auch von vielen Jura-Studierenden anderer Fakultäten genutzt.